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    |  ISIGL
Institute of Stringed Instruments 
        Guitar & Lute  Diese Seite ist eine Unterdomäne von www.gefilde.de | 
PROJEKTE & RESULTATE  |  VERÖFFENTLICHUNGEN  |  WEITERE AKTIVITÄTEN  |  ZUR PERSON – WEBLINKS
		
		
Das ISIGL e.V. wurde 1971 als gemeinnütziger Verein zur Förderung 
  musikkultureller Anliegen gegründet. 
  Sitz des Vereins ist Düsseldorf. 
  
Zentrales Arbeitsgebiet des ISIGL ist die Instrumentenbautechnologie der klassischen 
  Gitarre (Schwerpunkte: Gitarrenbau, Herstellung hochwertiger Saiten), ferner 
  die Förderung des künstlerischen Gitarrenspiels auf dieser Basis. 
Das ISIGL betreibt seit mehr als drei Jahrzehnten unter der Leitung von Karl Sandvoss 
  eigenständige Grundlagenforschung sowie Projekte angewandter Forschung 
  und Entwicklung. Es bestehen Kooperationen mit internationalen und nationalen 
  Einrichtungen, z.B. ESTA (European String Teachers Association), EGTA (European Guitar Teachers Association), EGTA Deutschland sowie Hochschulen und führenden Persönlichkeiten.
Zu den hervorstechenden Erfolgen des ISIGL zählen: 
  - Einführung der FABS (Freie Untersattelhalterung), die erste von der 
    klassischen Gitarrenwelt anerkannte Intonationsregulierung
- Grundlegende Beiträge zur Entwicklung klanglich hochwertiger Glattsaitenbezüge 
    bzw. spielglatter umsponnener Baßsaiten für klassische Gitarre
- Entwicklung einer neuen Generation von konventionellen Gitarrensaiten der 
    Oberklasse, insbesondere Diskantsaiten sowie die Lösung des sog. G-Saitenproblems
- Beiträge zur Gitarrenkonstruktion betreffend die Probleme der Tonqualität, 
    des akustischen Wirkungsgrades, der Tonstärke und der Tontragfähigkeit 
    im Konzertsaal
		
Projekte und Resultate in Auswahl (ISIGL-Berichte)
  - 1971: Index Classical Guitar. Notationsverzeichnis für 
    Klangfarben (K. Sandvoss, M. Koch, A. Schreiber)
- 1983: Die Lösung des Intonationsproblems der klassischen Gitarre durch 
    freie Untersattelhalterung FABS (Free Adjustable Bridge Saddle)
- 1984: Bundeinteilungstabellen für Gitarre und andere Bundinstrumente 
    (K. Sandvoss, A. Schreiber)
- 1990: Neue Saitenwerkstoffe für die Saitenherstellung
- 1992: Richtlinien für Kindergitarrengrößen (in Zusammenarbeit 
    mit der EGTA Deutschland)
- 1996: Untersuchung der Eigenschaften und Optimierungsverfahren von Griffbrettern 
    für Gitarre unter dem Gesichtspunkt der Spielbarkeit (Wege und Kräfte), 
    des Intonationsverhaltens (allgemein und Fingeraufsatz-Einflüsse)
- 1998: Eine weitere neue Generation von Saitenspinnmaschinen
- 1999: Schwingungsmodale Verfahren für die klangliche und spieltechnische 
    Optimierung von klassischen Gitarren sowie allgemein akustischer Gitarren
- 2003: Grundlagen für die Extrudier- und Recktechnik von ultrapräzisen 
    Musiksaiten-Monofilamenten 
- 2003: Die Qualitätskriterien von klassischen Gitarren
- 2004: Eine neue Generation von Diskantsaiten der Oberklasse für die 
    klassische Gitarre
		
Veröffentlichungen von K. Sandvoss (Auswahl)
  - Instrumentenbauliche Vaterschaftsfragen und die Zukunftsperspektiven der 
    klassischen Gitarre (Teile I – IV). Gitarre aktuell, Heft 4 (2005), 48-55; Heft 1 (2006), 57-62; Heft 2 (2006), 28-31; Heft 3 (2006), 14-18.
- Die Vierte Saitengeneration. Instrumentenbau-Zeitschrift, Heft 7-8 
    (1996)
- Die Qualitätskriterien von Musiksaiten für klassische Gitarre. 
    In: EGTA Sonder-Info (1996)
- Gedanken zur Optimierung der Instrumenteneigenschaften von klassischen Gitarren. 
    Gitarre & Laute 3 (1993)
- Einführung in die Systematik der Saiten-Feinmensurierung von akustischen 
    Gitarren und die Frage der Intonationssicherheit. Instrumentenbau-Zeitschrift, 
    Heft 3 (1985)
- Bericht aus dem Institute of Stringed Instruments Guitar & Lute, Düsseldorf (ISIGL). Instrumentenbau-Zeitschrift, 39. Jahrg. Heft 1 (1985)
- Konstruktive Grundregeln zum Bau intonationssicherer Gitarren und das Saitenproblem. 
    Gitarre & Laute, Heft 6 (1984) und Heft 1 (1985)
		
Weitere Aktivitäten
  -  
    Konzertreihe internationales forum junger gitarresolisten (zusammen 
      mit der VHS Düsseldorf), ab 1968

  - 
    Heinrich Konietzny: Permutationen für Gitarre solo (1972)
Die Aphorismen (wie die Permutationen 
  von H. Konietzny, s.o.) wurden von M. Koch mit Fingersätzen und Klangfarbennotaten 
  gemäß Index Classical Guitar versehen:
  

  - 
    Otto Szende: Handbuch des Geigenunterrichts. Die physiologischen Grundlagen des Geigenspiels. Mit einem Vorwort von Max Rostal. ISIGL (Hrsg.): Musikverlag Friedrich Karl Sandvoss, Düsseldorf 1977. 

  Konkrete pädagogische Maßnahmen für die Unterrichtspraxis 
    auf der Grundlage neuer physiologischer Untersuchungsserien während des 
    Geigenspiels mit 168 Abbildungen, 70 Notenbeispielen, 12 Tafeln und mehr als 
    230 Literaturhinweisen.

  Die dem Buch zugrundeliegenden physiologischen Untersuchungsserien wurden 
    vom Forschungsteam des Verfassers während des Geigenspiels am Zentralinstitut 
    für Sportmedizin Budapest vorgenommen. Die daraus gewonnenen wissenschaftlichen 
    Erkenntnisse und prinzipiellen Verfahrensweisen haben auch Gültigkeit 
    für die Unterrichtspraxis anderer Streichinstrumente und der Gitarre. 
    Die Unterrichtsbeispiele sind auch für die instrumentale Früherziehung 
    besonders geeignet.
		
Zur Person
Am 4. November 2017 ist Friedrich Karl Sandvoss nach kurzer Krankheit verstorben.
 
Web-Links zu weiteren Materialien:
		
Impressum  |  Datenschutz  |  Zuletzt bearbeitet von Alfred Schreiber: 2019-01-15